in der wüste
meiner seele
reibt der sand
heiß wie die glut
die das feuer prüft
atem des lebens
kalt wie die nacht
die alles wegreißt
das wärmen könnte
das kleine neue blühen
umgeben von stacheln
die schützen
verletzen
je nachdem
ob das bild trug ist
sich selbst spiegelt
oder oase
führer durch die wüste
deine spuren verwehen
schnell
will ich sie erhaschen
denn meine augen sind wund
vom sand
und die sehnsucht nach wasser
treibt mich
formt mich
wie den sand zu dünen
hingegeben
unterwegs
winzig wie das sandkorn
durstig wie die hirschkuh
nach mehr
nach wasser
nach leben
in der wüste
Samstag, 8. Mai 2010
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